Der aus Lyon stammende Franzose Thierry Noir war zusammen mit dem Franzosen Christophe Bouchet einer der eifrigsten Mauermaler. Im Zeitraum von 1984 bis 1989 war Noir insbesondere in Ostberlin-Mitte, d. h. an der nach West-Berlin weisenden Mauerseite aktiv. Die Mauerbereiche, die südlich und westlich Ostberlin umschlossen grenzten an West-Berlin-Kreuzberg, Tiergarten und Wedding. Bevorzugt malte Noir zusammen mit Bouchet am Bethaniendamm, an der Waldemarstraße, am Checkpoint Charlie und am Potsdamer Platz. Sogar an der Ecke Chaussee-, Boyenstraße waren seine Eierköpfe zu sehen. In dem Buch „Verboten: Berliner Mauerkunst“ geht der Autor ausfürlich auf das Wirken des Künstlers ein.

Literatur:

Verboten: Berliner Mauerkunst – Eine Dokumentation von Ralf Gründer, Böhlau Verlag, ISBN 978-3-412-16106-4 [LINK]

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