Im Bereich der Berliner Mauer entlang der Friedrichshainer Mühlenstraße und der Spree kamen – im weitesten Sinne verstanden – fünf Kinder aus West-Berlin, vier „Republik“-Flüchtlinge und ein Westberliner Erwachsener ums Leben.

Bei den Kindern handelt es sich um: Andreas Senk († 13. September 1966), Cengaver Katranci († 30. Oktober 1972), Siegfried Krobot († 14. Mai 1973), Giuseppe Savoca († 15. Juni 1974), und Cetin Mert († 11. Mai 1975). Bis auf Andreas Senk, der von einem gleichaltrigen Spielgefährten in die Spree gestoßen wurde, sind die anderen Kinder beim Spielen in die Spree gefallen und aufgrund unterlassener Hilfeleistung von Ost und West ertrunken.

SED-Fluchtopfer im Bereich der East Side Gallery

Ebenfalls im oben genannten Bereich verloren vier männliche Flüchtlinge ihr Leben, weil sie versuchten, die DDR durch Flucht zu verlassen:

Udo Düllick (* 3. August 1936 – † 5. Oktober 1961)

Werner Probst (* 18. Juni 1936 – † 14. Oktober 1961)

Anton Walzer (* 27. April 1902 – † 8. Oktober 1962)

Manfred Weylandt (* 12. Juli 1942 in Berlin; † 14. Februar 1972)

An der East Side Gallery erwähnte Fluchtereignisse

Klaus Brüske (14. September 1938 – 18. April 1962)

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