Die Berliner Mauer ist das Symbol der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nach dem Mauerfall bemalten über 100 internationale Künstler das längste verbliebene Teilstück mit Motiven der politischen Entwicklungen 1989/90. In der Berliner Weserstraße 11 gründeten sie 1996 die Künstlerinitiative EAST SIDE GALLERY e.V. zum Erhalt des bedeutenden Mauerrestes mit seinen insgesamt 106 Kunstwerken.

Die Geschichte der Künstlerinitiative EAST SIDE GALLERY soll im virtuellen Raum lebendig und greifbar gemacht werden. Ziel ist es, einen konstruktiven Austausch zur kunst-/geschichtlichen Aufarbeitung des Wiedervereinigungsprozesses anzuregen. Ferner soll er zum unabhängigen wissenschaftlichen Diskurs und zu politischem Engagement gerade bei Jugendlichen beitragen.

Die virtuelle Ausstellung setzt die kunst-/geschichtlichen „Schätze“ der Künstlerinitiative EAST SIDE GALLERY im Kontext der politischen Entwicklungen 1989/1990 zeitgemäß in Szene.

Für die Darstellung des Vereins nach innen und außen wird ein unverwechselbares Erscheinungsbild entwickelt. Das neue Corporate Design fließt in den Relaunch der Homepage sowie die Planung der Ausstellung und eines Dokumentarfilms und der internen wie externen Öffentlichkeitsarbeit der Künstlerinitiative EAST SIDE GALLERY ein.

Im Rahmen des Projektes werden geschichtlich bedeutende Dokumente des Vereins gesichtet, digitalisiert und archiviert. Die Inhalte werden so langfristig als kulturelles Erbe gesichert.

Dafür hat die Künstlerinitiative EAST SIDE GALLERY einen Förderantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt. Der Antrag wurde bewilligt.

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